Die 20 lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen sind unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vereint. Das evangelische Kirchenwesen ist auf allen Ebenen föderal aufgebaut, die Landeskirchen agieren also selbstständig. Im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes haben die Landeskirchen dem Präventionskonzept, das die EKD mit den Berufsgenossenschaften entwickelt hat, zugestimmt und setzen dieses unterstützt von der EFAS um.
Pro Landeskirche gibt es einen Koordinator bzw. eine Koordinatorin für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Er oder sie wird in der Regel durch die Landeskirche bestellt, durchläuft die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit und koordiniert die Arbeitsschutzaktivitäten in der Landeskirche. In größeren Landeskirchen wird er durch ein Netzwerk von Ortskräften für Arbeitssicherheit in der Betreuung und Beratung unterstützt. Die EFAS wiederum berät und unterstützt alle Koordinatoren. Zweimal im Jahr finden Koordinatorentreffen statt.
Um genauere Informationen über eine bestimmte Landeskirche zu erhalten, klicken Sie einfach auf die EKD-Kirchenkarte. Die angeführten Daten zu den Kirchengemeinden stammen aus der EKD-Statistik „Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben 2021".