In der Marienkirche von Berlin
#RLNCH_XXIII

Gefährdungsbeurteilung in Kirchen

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – mit unseren Informations- und Beratungsangeboten helfen wir Ihnen, mögliche Gefahren für Ihre Beschäftigten zu verhindern.

Sicherheit in der Kirche: Systematische Gefährdungsbeurteilung für mehr Schutz und Gesundheit

Kirche bedeutet Vielfalt – der Menschen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten, der Aktivitäten wie Feste, Veranstaltungen, Prozessionen, Reisen und Gruppentreffen, aber auch der verschiedenen Orte wie Kirche, Pfarrheim, Gemeindehaus, Zeltplatz und Schule.

In dieser Vielfalt für die Sicherheit aller zu sorgen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, besonders wenn Erfahrung fehlt, Unterstützung weit entfernt und Zeit knapp ist.

Wir unterstützen Sie bei dieser Aufgabe mit einer Vielzahl von Informations- und Fortbildungsangeboten. Wie Sie diese große Aufgabe schrittweise und systematisch auf viele Schultern verteilen können, erfahren Sie in unserem Leitfaden „Sicherheit in der Kirchengemeinde – in drei Schritten“. Auf welche relevanten Gefährdungen Sie in einer Kirchengemeinde häufig stoßen und was Sie dagegen tun können, haben wir für Sie in unserem Branchenkatalog zusammengefasst. In unserer Broschüre „Gefährdungsbeurteilung in Kirchen“ erfahren Sie außerdem, wie Sie die Beurteilung ganz praktisch durchführen können! Dort finden Sie auch Hinweise auf Fortbildungsangebote der VBG zu diesem Thema.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Präventionsexpertinnen und -experten in den Bezirksverwaltungen gerne zur Verfügung. Allgemeine Informationen zur Gefährdungsbeurteilung und eine elektronische Dokumentationshilfe finden Sie hier.

Gibt es typische Gefährdungen bei Tätigkeiten in Kirchengemeinden?

Kurz gesagt: Ja. In Kirchengemeinden werden viele Arbeiten nicht nur von ehrenamtlich Tätigen ausgeführt, sondern auch von ihnen organisiert! Diese oft wenig professionelle Organisation und Arbeitsweise, verbunden mit der Vielfalt der Tätigkeiten und den Besonderheiten der Gebäude, schafft eine besondere Situation. Diese unterscheidet sich grundlegend von der Situation in anderen Unternehmen und stellt die Verantwortlichen vor schwierige Fragen.

Um Ihnen den Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung zu erleichtern, haben wir für Sie die Situationen in einem Katalog zusammengestellt, die nach unserer Erfahrung häufig zu Unfällen führen oder besonders tragische Folgen für die Betroffenen haben können. Neben Informationen zu den Gefährdungen in diesen Situationen geben wir Ihnen auch Hinweise zu den in der Regel geeigneten Schutzmaßnahmen. Wenn Sie diesen Katalog durchgearbeitet haben, sollten etwa 80 % der wesentlichen Gefährdungen einer durchschnittlichen Kirchengemeinde erfasst sein.

Wie führe ich eine Beurteilung der Gefährdungen durch? 

Unterschiedliche Tätigkeiten, Gebäude, Geräte, Maschinen und Menschen – wir empfehlen, die anstehenden Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Dabei übernimmt der Kirchenvorstand die Gesamtverantwortung und hilft allen anderen Beschäftigten, ihre Aufgaben im Arbeitsschutz zu erkennen und umzusetzen.

Wir unterstützen Sie in diesem Prozess mit einer Reihe von Angeboten. Wie der Prozess aussieht und welche Angebote zu den einzelnen Schritten passen, erfahren Sie in unserer Arbeitshilfe „Gefährdungsbeurteilung in Kirchen“.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere Präventionsexpertinnen und -experten in den Bezirksverwaltungen gerne zur Verfügung. Ihre Ansprechpersonen bei der VBG.

Allgemeine Informationen zur Gefährdungsbeurteilung und eine elektronische Dokumentationshilfe finden Sie hier.

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